
Temperaturen sind eine wesentliche Größe für die Performance von Hochvolt-Batterien, Invertern und Elektromotoren. Hier erfahren Sie, wie Temperaturen Hochvolt-sicher gemessen werden.
Hochvolt-Batterien nehmen eine zentrale Stellung bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen ein. Das Temperaturmanagement ist für ihre optimale Funktion mit ausschlaggebend, weshalb Temperaturmessungen während der Entwicklung und der Vorserienproduktion unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt werden. Im Folgenden wird gezeigt, wie eine solche Temperaturmessung in der Hochvolt-Batterie realisiert werden kann.
Temperaturmessungen bei „Thermal Propagation“
Voll- oder teilelektrische Autos sind eine vielversprechende Alternative für nachhaltige Mobilität – eine entscheidende Rolle spielt dabei allerdings der sichere Betrieb der Hochvoltbatterien. Tests zur Thermal Propagation, also der unkontrollierten Kettenreaktion einer Überhitzung, die von einer Zelle zur nächsten springt und schließlich zum Brand der Batterie führen kann, sind nach Vorgabe internationaler Normen der Standard. Gemeinsam mit Messtechnik von CSM bietet Green Testing Lab aus Österreich deshalb Temperaturuntersuchungen an Batterien während eines solchem Extremfalls an, um frühzeitig Optimierungsmaßnahmen zu entwickeln und potenzielle Risiken zu minimieren.
Thermische Untersuchung von HV-Batterien
Die Mobilitätswende wird im Wesentlichen vom batteriebetriebenen, elektrischen Antriebsstrang bestimmt – die Optimierung der HV-Batterie ist daher eine wichtige Stellschraube. Eine Größe beim Testing steht daher im Fokus: Die Temperatur. Sie ist relevant für den einwandfreien und effizienten Betrieb des Fahrzeugs. Wertvolle Erkenntnisse für die Sicherheit und richtige Auslegung des Systems können demnach aus der Beobachtung des thermischen Verhaltens abgeleitet werden. Ein guter Grund also, um detaillierte und engmaschige Messungen der Temperaturen im Inneren einer Antriebsbatterie vorzunehmen.
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