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Fragen und Antworten zu unseren UniCAN Datenloggern.
Um die Firmware auf einem Datenlogger zu aktualisieren gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
Anmerkung:
Die aktuelle Firmware wird mit der Installation von CSMuniconf mitgeliefert und liegt im Installationsverzeichnis im Ordner "Firmware".
Um Informationen über die aufgespielten Lizenzen zu erhalten gibt es zwei Möglichkeiten:
Der UniCAN 3 besitzt einen Batteriewächter. Ist die Spannung der internen Batterie für den RTC zu niedrig, kann dies an folgenden Stellen erkannt werden:
In allen Fällen ist noch ein gewisser Puffer von mehreren Monaten bis zum tatsächlichen Ausfall der Batterie eingebaut.
Ab UniCAN 3 Firmware Version 1-80-19 sind die folgenden Live-Monitoring-Funktionen implementiert:
Die Signale können mittels der Konfigurationssoftware CSMuniconf ab Version 3.3 betrachtet werden, wenn der UniCAN 3 über USB an den PC angeschlossen ist.
Die entsprechenden GPS Signale befinden sich bei den Systemsignalen.
Um die Systemsignale verwenden zu können, muss diese als Quelle separat eingebunden werden. Wählen Sie hierzu mit einem Rechtsklick die Signalquelle aus und fügen die Systemsignale ein. Anschließend können die gewünschten Signale ausgewählt und zu einer Kanalgruppe hinzugefügt werden.
Anmerkung:
Beim UniCAN 3 muss eine gültige GPS-Lizenz auf dem Logger installiert sein, damit eine Konfiguration mit GPS-Signalen gültig ist. Fehlt diese Lizenz auf dem Logger, wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Kundenbetreuer oder an sales@csm.de.
Das gleichzeitige Ziehen von Klemme 15 und Dauerplus ist möglich, allerdings müssen folgende Punkte beachtet werden:
In einer Kanalgruppe können Sie eine Auswahl an Kanälen zusammenfassen: Fassen Sie Signale aus Signalquellen zusammen und fügen Sie diese mittels Drag & Drop in die Verzeichnisstruktur zu "Kanalgruppen" in eine Kanalgruppe ein. Sie können insgesamt bis zu acht Kanalgruppen erstellen.
Botschaftsgruppen zeichnen die Daten von CAN-Botschaften als binäre Daten auf, die am CAN-Eingang eingehen. Um die Auswertung zu vereinfachen und das Datenvolumen zu begrenzen, können Sie Filter definieren, die lediglich Daten zu bestimmten ID-Gruppen durchlassen. Sie können insgesamt bis zu acht Botschaftsgruppen erstellen.
Die Einstellungen für diese Funktion lassen sich in den Eigenschaften der Messkonfiguration finden.
Wichtig: Die Aufwachzeit ist in UTC einzugeben. Im Sommer erhöht sich die Zeit wegen der Sommerzeit um +1h, das heißt für Deutschland UTC+2. Damit der Logger startet, muss dieser an der Versorgung angeschlossen sein. Klemme 15 und die USB-Verbindung dürfen nicht aktiv sein.
Das Löschen einer Kanalgruppe ist nur dann möglich, wenn kein Kanal der Gruppe einer Bedingung zugeordnet ist.
Sollte das Löschen des ausgewählten Kanals nicht möglich sein, überprüfen Sie bitte ob Kanäle Bedingungen zugeordnet sind. Ist dies der Fall, entfernen Sie den entsprechenden Kanal aus der Bedingung. Anschließend sollte das Löschen des Kanals wieder möglich sein.
Bei der Aufzeichnungsrate von GPS Signalen wird zwischen den Versionen des UNICAN unterschieden:
Bei CAN Stim handelt es sich um eine zusätzliche Ausbaustufe des Datenloggers. Diese Ausbaustufe ermöglicht es, Stimulationsgruppen zu definieren, die bei Aktivierung eines Triggers ein initiales, periodisches und finales Senden konstanter Botschaftssequenzen via CAN-Bus ermöglicht. Maximal können über alle Stimulationsgruppen 512 CAN-Botschaften periodisch gesendet werden.
Weitere Informationen zur Stimulationsgruppe finden Sie im UniCAN-Benutzerhandbuch im Kapitel 6.1.2.7 Sendegruppen.
Die Software-Ausbaustufen können nachträglich erweitert werden. Wenden Sie sich hierzu bitte an Ihren persönlichen Kundenbetreuer oder an sales@csm.de.
Schalten Sie den Logger aus, entfernen Sie die CF-Karte und verbinden Sie den Logger über USB mit dem Rechner. Schließen Sie den Logger im Anschluß an die Spannungsversorgung an und starten Sie mit Klemme 15 den Logger bis die Verbindung aufgebaut ist. Danach können Sie die Klemme 15 wieder abziehen.
Nun hat der Logger eine aktive USB-Verbindung und es läuft keine Messung parallel.
Maximal können 32 Trigger definiert und zugewiesen werden.
Zusätzlich ist es möglich, Aufzeichnungsgruppen auch mit "kein Trigger" zu konfigurieren, was dem Trigger "immer An" entspricht. Hierdurch sparen Sie sich einen Trigger und können einen weiteren definieren.
Der Datenlogger unterstützt nur einzelne eindeutige Multiplexersignale (Standard Multiplexer). Das Einlesen einer entsprechenden DBC mit höherem Multiplexing gibt eine Fehlermeldung aus (Neues Signal nicht unterstützt, Zeile xxx, SG_MUL_VAL)
Es können max. 3858 XCP Kanäle konfiguriert werden (im Unterschied zur Gesamtzahl von 4000 CAN-Kanälen).
Falls dieser Wert überschritten wird, meldet UniCAN 3 einen Konfigurationsfehler zurück.
Gleichzeitig können bis zu 8 CCP und 8 XCP Steuergeräte Verbindungen bedient werden.
Wenn das Hochladen auf den FTP bzw. SFTP Server scheitert, können folgende Punkte kontrolliert werden:
Hinweis:
Der Logger startet mehrere Versuche, um eine Verbindung zum Server aufzubauen. Wenn trotzdem keine Verbindung hergestellt werden kann, bricht der Logger nach der maximalen Übertragungsdauer der Transportkonfiguration ab. Die Übertragungsdauer kann in CSMuniconf unter den Eigenschaften der Transportkonfiguration eingestellt werden.
Im (erweiterten) Logfile des Loggers werden die Verbindungsversuche protokolliert. Neben weiteren Einträgen, gibt der Eintrag "SignalStrength" einen Hinweis auf die Qualität des Funknetzes. Wenn dieser Wert kleiner oder gleich 10 ist, ist der Empfang zu schlecht.
Bei der USB-Schnittstelle des Datenloggers handelt es sich um eine USB 2.0 Schnittstelle.
Bei laufender Messung kann der Datenlogger bis zu 150 kByte/s und bei gestoppter Messung bis zu 400 kByte/s übertragen.
Die SOM-Datei wird bei einer Konfiguration mit UMTS/LTE-Übertragung bei jedem Start des Loggers an den Server übertragen. Anhand der beiden markierten Codes kann erkannt werden, wie viel Platz für die Messdaten zu Verfügung steht.
Weitere Informationen zur SOM-Datei finden Sie im UniCAN-Benutzerhandbuch im Kapitel 10.5 Inhalte der SOM-Datei.
Folgende Sonderzeichen dürfen für die Konfiguration von Passwörtern in Uniconf nicht verwendet werden:
";" | "/" | "?" | ":" | "@" | "&" | "=" | "+" | "$" | ","
Das Passwort darf eine maximale Länge von 31 Zeichen haben.
Hinweis: Diese Einschränkungen gelten bis zur CSMuniconf V2.5.0. Wenn Sonderzeichen im Passwort verwendet werden sollen, bitte auf die aktuellste Version von CSMuniconf updaten.
Das eingebaute LTE-Modem des UniCAN3 unterstützt die folgenden Frequenzbänder:
(einzelne Abweichungen je nach Geräteversion möglich)
Geräteversion mit LTE Modem für Europa
Geräteversion mit LTE Modem für Amerika
Der UniCAN 2/3 unterbindet Roaming prinzipiell nicht. Wenn der lokal verwendete Mobilfunkanbieter die Verwendung der SIM-Karte in einem anderen Land unterstützt, dann funktioniert auch dort die Datenübertragung.
Folgende grundsätzlichen Informationen gelten für das Thema Datenkonvertierung:
Die Nachverarbeitung (CSMdataconv) überprüft laufend, ob genügend Speicherplatz für den Temporärpfad vorhanden ist. Es müssen mehr als 10% der gewählten Partition zur Verfügung stehen. Sollte der Fehler bei der der Nachverarbeitung auftreten, kann dieser folgendermaßen behoben werden:
CSMuniconf behält den Zugriff auf die ZIP-Datei, auch nachdem die Datei fertig erstellt wurde. Schließen Sie CSMuniconf und öffnen es erneut, um die ZIP-Datei zu entpacken.
Daten, die mit dem UniCAN3 und Firmware ab V1.50.19 aufgezeichnet wurden, das gleichzeitig ein WLAN-Netzwerk in der Transportkonfiguration verwendet, können erst ab CSMdataconf 2.0.6.0 konvertiert werden. Hintergrund sind neue Logeinträge, welche geschrieben werden, wenn das WLAN-Netzwerk nicht erreichbar ist. Mit diesen Einträgen können ältere CSMdataconf-Versionen nicht umgehen.
Diese Fehlermeldung kann folgende Ursache haben:
Kanal-und Botschaftsgruppen können als linearer Puffer (Linear) oder als Ringspeicher (Zirkular) ausgelegt werden. Davon abhängig verhält sich das Speichermanagement des Loggers wie folgt:
(je Aufzeichnungsgruppe kann die Größe des Puffers auch begrenzt werden)
Weitere Informationen erhalten Sie im Video CSMuniconf - Speicherkartenverwaltung
In dem Fall ist ein Firmware-Update auf eine Version >4.26 notwendig.
Eine gelöschte Messkonfiguration lässt sich auch nicht von der CF-Karte wiederherstellen. Auf der CF-Karte/Logger wird eine stark reduzierte Messkonfiguration im Binär-Format gespeichert. Diese enthält gerade so viele Informationen, dass der Logger die Daten aufzeichnen kann.
Bitte achten Sie als Anwender darauf, dass Sie Ihre Messkonfiguration bzw. das gesamte Projekt speichern und Sicherungen der jeweiligen Messkonfiguration anlegen.