FAQ ECM
Fragen und Antworten zu unseren Abgas-Messmodulen.
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Fragen und Antworten zu unseren Abgas-Messmodulen.
Die Baudrate kann nur mit dem ECM Konfigurationstool geändert werden. Das ECM-Konfigurationstool können Sie unter folgendem Link herunterladen: http://www.ecm-co.com/download.asp?35010
In CSMconfig können Sie das Modul anschließend wie gewohnt einlesen und parametrieren.
Heiz- und Sensorkennlinien können Sie mit Hilfe der Konfigurationssoftware CSMconfig anpassen. Über das Konfigurationspanel haben Sie die Möglichkeit, die beiden Kennlinien entsprechend zu ändern. Weitere Informationen finden Sie in der CSMconfig Hilfe unter dem Stichwort ECM Heizerkennlinie.
Informationen zu den Kennlinien können Sie dem Datenblatt der Sonde entnehmen.
Der NH3-Sensor von ECM ist nicht für Umgebung in einem Prüfstandsgas konzipiert. Ausgelegt ist er für einen Einsatz im SRC-Katalysator (Selective Catalytic Reduction) oder für ein CO armes Umfeld.
Die Genauigkeiten des Sensors beziehen sich auf die Umgebung im Abgasstrang und können nicht auf den Einsatz im Prüfgasumfeld übertragen werden. Weitere Informationen für die Verwendung des NH3-Sensors im Prüfgasumfeld befinden sich im Modulhandbuch des NH3CAN.
Trifft Kondenswasser auf eine heiße Sonde, kann die Keramik springen und hierdurch die Sonde beschädigen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten das zu verhindern:
Bitte beachten Sie folgende Punkte bei einem Firmware-Update der ECM-Module:
Das Übermmitteln von Fehlercodes kann in CSMconfig (LambdaCANc, NH3CAN) als Signal definiert oder über das Konfigurationstool von ECM (NOxCAN) eingestellt werden. Damit der Errorcode vom ECM-Tool gesendet wird, muss der entsprechende Parameter dort angepasst werden. Wählen Sie dazu den TPDO=ERcd aus. In CSMconfig wird der Parameter standardmäßig verwendet.
Ausgegebene Fehlercodes werden sowohl in CSMconfig als auch in INCA in dezimaler Schreibweise als Signal angezeigt. Damit die Fehlercodes mit dem Manual von ECM verglichen, d.h. in ihrer Bedeutung nachgelesen werden können, sollten diese in einen hexadezimalen Zahlenwert umgerechnet werden.
Die maximale Umgebungstemperatur, in der die Kemramiksonden eingesetzt werden dürfen, beträgt 850°C.
Eine Kompensation des NOx-Sensor um den NH3-Anteil kann vorgenommen werden, in dem der NH3-Wert (NH3CAN) vom NOx-Wert (NOxCAN) abgezogen wird.
Daraus ergibt sich folgende Kompensationsfunktion:
ppm(NOx) - ppm(NH3) = (NO + 0.9 NO2 + NH3) - (NH3 + NO2) = NO -0.1 NO2
Das DashCANc unterstützt nur die Bitrate 500 kBit/s. Wenn die anderen Teilnehmer des CAN-Busses (z.B. LambdaCANc) eine andere Bitrate verwenden, kommt es zur Busstörung (CAN-Bus Error). In diesem Fall werden keine Messwerte mehr auf den Bus gesendet. Bitte passen Sie entsprechend die Bitrate der angeschlossenen Messmodule an.
Der Hersteller der Abgasmesstechnik ECM empfiehlt eine Druckkompensation, wenn der Druck im Abgasstrang um mehr als 35kPa vom Umgebungsdruck abweicht. Ab diesem Druckunterschied werden die Messfehler für die Lambda- und NOx-Werte signifikant größer.
Die Druckkompensation wird hauptsächlich bei Lambda und NOx-Messungen eingesetzt, da die Erfassung der Messwerte an Punkten im Abgasstrang erfolgt, wo ein hoher Gegendruck herrscht. Aus diesem Grund ist eine Kompensation bei NH3-Messungen nicht notwendig, da die Erfassung nach der Abgasrückführung (geringer Gegendruck) erfolgt.