Neues HV Breakout-Modul 3.1 OBC für weltweite Analyse von AC-Ladevorgängen
Ein- bis dreiphasige Messungen von Strom, Spannung und Leistung in Netzspannung führenden Kabeln
Filderstadt, Deutschland. Als Erweiterung des Produktportfolios der HV Breakout-Module (HV BM) stellt die CSM GmbH das HV Breakout-Modul 3.1 OBC für weltweite Analysen der AC-Ladevorgänge von Elektro- und Hybridfahrzeugen vor. Aus diesem Grund ist das Modul für Ströme von bis zu 88 Arms (±125 A) ausgelegt. Durch die integrierte Sternschaltung sind ein- bis dreiphasige Messungen mit diesem HV-sicheren (nach EN 61010) Messmodul möglich. Eine hohe Abtastrate bietet darüber hinaus präzise Messungen auch während Ein- und Ausschaltvorgängen.
Das CSM HV Breakout-Modul 3.1 OBC wurde speziell für Messungen von Strömen von 11 Arms bis zu 88 Arms, für das weite Spektrum an globalen Ladestationen, entwickelt. Die integrierte Sternschaltung ermöglicht dabei die Messung von Spannung (U), Strom (I) und Leistung an Netzspannung führenden Kabeln. „Die dreiphasige Messung mit nur einem einzigen Messgerät bietet enorme Kosten- und Platzvorteile“, fasst Dr. Jürgen Braunstein, Leiter Business Development, CSM GmbH, zusammen. Dadurch eignet es sich weltweit für die Analyse der AC-Ladevorgänge von E-Autos und Hybridfahrzeugen.
Einfacher Anschluss – variable Datenausgabe
Für die AC-Messung wird das HV Breakout-Modul 3.1 OBC direkt in die Netz- oder Ladekabel zwischen Netzanschluss und Ladestation oder zwischen Ladestation (Wallbox) und On-Board-Charger (OBC) eingebaut. Die Kabel werden durch Kabelverschraubungen ins Innere des Moduls geführt und dort über Kabelschuhe (M6-Schraubterminals bzw. M4 für Kontrollkanäle) angeschlossen. Die Datenausgabe (inkl. berechneter Größen) erfolgt über XCP-on-Ethernet und CAN. Die simultane Ausgabe ermöglicht die schnelle Datenerfassung über Ethernet und die gleichzeitige Aufzeichnung langsamer Größen mit einem CAN-Datenlogger.
Schnelle Messdatenrate über Ethernet
Das HV BM 3.1 OBC gibt die Messdaten U und I mit einer maximalen Datenrate von bis zu 2 MHz über die XCP-on-Ethernet-Schnittstelle und simultan mit einer Datenrate von bis zu 5 kHz über die zusätzliche CAN-Schnittstelle aus. „Dank der hohen Abtastrate können auch Ein- und Ausschaltvorgänge präzise im μs-Bereich erfasst werden“, beschreibt Dr. Jürgen Braunstein einen der Hauptvorteile des Moduls.

